Cotopaxi.


Wir waren auf dem Nacken des Mondes und somit der Sonne so nah, wie es auf der Erde ueberhaupt moeglich ist.
Die Besteigung war fuerchterlich anstrengend. Bei jedem Schritt auf dem Wuestenkies im aergsten Sturm haetten wir uns am liebsten hingesetzt, aber wir sind brav unserem (viel zu schnellen) Guía gefolgt und letzten Endes heile am Refugio angekommen. 4810 m. Schwindel und blaeulich gefaerbtes Blickfeld wollten nicht so schnell verschwinden. Einige Helden sind nach dem Mittag bis zur Schneegrenze auf 5034 m Hoehe weitergelaufen, wir sassen solange in der Sonne.



Am schoensten war der Abstieg auf direktem Weg nach unten. Durch den Wind und den losen Sand konnte man nur laufen wie betrunken, am besten Hand in Hand. Dass man sich dabei ab und zu auf den Hosenboden setzt, bleibt auch nicht aus.



PS: Wir fahren ab Donnerstag in den Dschungel! Und einen Reittrip durch die Vulkanstrasse haben wir auch gebucht.