Montag, 6. September 2010
Playa Canoa.


Das Wochenende haben wir an der Pazifikkueste verbracht. Wieder ueber 8 Stunden Nachtfahrt ...
Die Sonne schien zwar nicht, aber das Wasser war trotzdem warm genug, um baden zu koennen. Die Wellen waren allerdings so hartnaeckig, dass man aufpassen musste, dass man nicht zu viel Salz trinkt (!).
Das Highlight war ein Reitausflug bei Ebbe am Strand entlang. Sabines Pferd wollte jedoch von Anfang an zurueck zum Startpunkt - dafuer hatte sie aber die tolle Gelegenheit, Paragliding zu machen. Neid! Aber hier in Quito kann man das auch irgendwo machen, ich hole das nach. Mein Pferdchen am Strand war ein bisschen faul und ist nie ueber ein bestimmtes Tempo hinausgetrabt, aber das Erlebnis war trotzdem toll.







Nachts fuehlt man sich am Meer noch mal ganz anders.

"Was ist eigentlich auf der anderen Seite des Ozeans?"
"Da muesste China sein, oder Indosien."
"Ok, dann ist das Wetter einfach nicht gut genug, um bis China gucken zu koennen."

Ein Hoch auf Batida de Coco! (das ist nur ein Milchshake, kein Alkohol)




Montag, 16. August 2010
Die Nebelwaelder von Mindo
Man kann es gar nicht beschreiben. Es war einfach immer was los.
Wir sind ueber zwei Stunden mit dem Bus nach Mindo gefahren (davon eine Stunde um aus Quito rauszukommen) und haben viel zu frueh um 11 Uhr Mittag gegessen. Suppe als Vorspeise und dann Reis mit Gemuese und Fleisch. Wir haben den Eindruck, dass es immer das gleiche zu essen gibt.
Nachdem wir unsere Dschungelzimmer inspiziert haben, sind wir auch schon ueber zwei Stunden bergauf zum Wasserfall gewandert. Dort durfte wer wollte 12 m runter ins Wasser springen. Die Haelfte der Gruppe hat das letztendlich auch gemacht.
Danach im Fluss baden und zurueck in unser Loft.



Abends wurde gefeiert, Bingo gespielt und wir waren tanzen.

Frueh am nachsten Morgen ging es wieder hoch auf den Berg, diesmal mit dem Bus. Erst stand Canopy an (sehr genial, kopfueber, mit Kabelbeben usw.), im Anschluss Tubing. Es war zwar viel zu kalt dafuer, aber das konnten wir uns nicht entgehen lassen.



Ueberhaupt ist es hier viel zu kalt! Aber wir fahren bald ans Meer.



Volcan Rucu Pichincha
Wir waren gleich am zweiten Tag auf dem Vulkan Rucu Pichincha, der sich direkt an die Stadt schmiegt. Somit sind wir von 2950 m auf fast 4300 m geklettert. Erst mit dem Taxi, dann mit der Seilbahn (ehemmm ... ) und dann noch ein paar hundert Meter zu Fuss. Man merkt schon, dass die Luft irgendwann immer duenner wird. Aber die Sicht auf die Stadt war irre. Quito ist sehr langgezogen, man koennte meinen, es dauert zwei Stunden, um einmal von Norden nach Sueden zu fahren.